Leistungen

Um Ihnen eine optimale Behandlung zu ermöglichen, werden alle unsere Therapeuten regelmäßig in internen und externen Fortbildungen geschult.

Physiotherapie

Physiotherapeutische Leistungen werden bei verschiedenen Krankheitsbildern vom Arzt verordnet z.B. akute Erkrankungen der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfall, Gelenkentzündungen und ähnliches.

Chronifizierte bzw. episodisch verlaufende Rückenbeschwerden aufgrund von Fehlhaltungen, Verschleiß und sonstigen Belastungen.

Akute und chronisch verlaufende Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Bänder wie Hüftarthrose, Degeneration der Rotatorenmanschette am Schultergelenk, Kniegelenksarthrosen und anderer Gelenke.

Akute und chronisch verlaufende Erkrankungen des Kiefergelenks und des Kauapparates auf Grund von Kiefer- oder Zahnfehlstellung sowie muskulärer Komponenten.

Nachbehandlung nach operativen Eingriffen an Wirbelkörper, Bandscheibe, Hüftgelenk, Schultergelenk, Acromion, Kniegelenk, Meniscus, Bänder usw…

Ist es Ihnen nicht möglich unsere Praxis aufzusuchen, kommen wir auf ärztliche Verordnung auch zu Ihnen nach Hause.

  • Krankengymnastik an Geräten
  • Krankengymnastik und Massage
  • Manuelle Therapie
  • Manuelle Lymphdrainge
  • Fango und Wärme - Therapie
  • Eistherapie
  • Schlingentisch
  • Elektro- und Ultraschalltherapie
  • Kinesio - Tape
  • Dorn - Breuß - Therapie
  • Marnitz-Therapie
  • Fußreflex-Therapie
  • Rückenkurse
  • CMD-Kiefergelenksbehandlung

Kinder-Physiotherapie

Die Physiotherapie bei Kindern kommt bei Verletzungen, Haltungsschäden, aber auch vor allem bei angeborenen und Entwicklungsstörungen zum Einsatz. Unabdingbar für eine erfolgreiche Therapie sind genaue Kenntnisse über die normale motorische Entwicklung eines Säuglings bis zum Jugendlichen, genauso wie das Wissen wie sich gestörte Bewegungsmuster bei den jeweiligen Krankheiten zeigen.

Skoliosen

Umgangssprachlich "Wirbelsäulenverkrümmungen" genannt, sind seitliche Wirbelsäulenverkrümmungen mit gleichzeitiger Verdrehung der Wirbelsäule. Unserer Erfahrung nach zeigen sich die meisten Skoliosen sehr früh und der Erfolg der Therapie ist umso größer je früher mit der Therapie begonnen wird und dass sie konsequent bis zum Abschluss des Wachstums beibehalten wird.

Fußdeformitäten

Unter einer Fußdeformität versteht man eine deutliche Abweichung der Form des Fußes mit Fehlstellung der Knochen. Genauso wie für die Skoliose gilt, je früher man mit der Therapie beginnt desto besser sind die Ergebnisse. Auch Gangstörungen wie Fußspitzen- oder Vorfußgang werden in unserer Praxis mit Liebe und Geduld begleitet.

Vojta

Die Vojtatherapie ist eine spezielle Form der Krankengymnastik, die vor allem bei Kindern und Säuglingen angewandt wird. Der Therapeut setzt an genau definierten Zonen des Körpers Druckreize, die sich dann am ganzen Körper im Sinne von Reflexbewegungen und Haltungsmustern sichtbar machen. Wenn die Kinder bei der Therapie schreien, führt das bei den Eltern häufig zu Irritationen und lässt vermuten, dass die Therapie weh tut, aber es ist das Ausdrucksmittel des Kindes, dass der gewünschte Aktivierungszustand erreicht wurde. "Vojta ist anstrengend". In der Regel wird das Schreien nach ein paar Behandlungen weniger. Unsere Therapeuten begleiten Sie liebevoll und sehr geduldig durch diese Zeit mit ihrem Kind und geben ihnen viele Tipps für zuhause.

Ziel der Vojta Therapie:
Durch wiederholtes Auslösen der Reflexbewegungen kommt es zur Neubahnung nervlicher Netzwerke und dadurch zur Verbesserung von Greif- und Schreitbewegungen, Gleichgewichtsverbesserung des Körpers bei Bewegung und zu einer verbesserten Aufrichtung des Körpers gegen die Schwerkraft.

 
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Bobath

Diese spezielle Form der Krankengymnastik wurde in der 40er Jahren von dem Ehepaar Karel(Neurologe) und Berta(Krankengymnastin) Bobath entwickelt. Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz für Kinder und Erwachsene mit Störungen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Grundannahme dieses Konzepts ist es, dass das Gehirn verloren gegangene Funktionen neu erlernen kann. Das Ziel der Behandlung ist die Verbesserung funktioneller und motorischer Fähigkeiten. Das kann für einen Säugling das Erlernen des Drehens von Rückenlage in Bauchlage und für ein vierjähriges Kind das Hüpfen auf einem Bein sein.

 
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Osteopathie

In der Osteopathie wird der menschliche Organismus als eine Einheit betrachtet. Unter der Bedingung, dass Körperstrukturen wie Knochen und Organe normal beweglich sind, regulieren und korrigieren sie sich selber. Dies wird als gesund betrachtet.

Funktionsstörungen, verursacht durch Verletzung, Überlastung oder Krankheit, beeinträchtigen diesen Selbstregulationsprozess ( Selbstheilungskräfte ).

Da der Körper eine Einheit bildet führt ein lokales Problem häufig auch zu Beschwerden in anderen Körperregionen. Beispielsweise kann ein Bewegungsverlust am Fuß auch die Ursache für Rückenschmerzen sein, oder ein Gallenblasenproblem die Ursache für Bewegungseinschränkung der Schulter.

Die lebensnotwendige Mobilität und Harmonie aller Systeme des Organismus zu bewahren bzw. wiederherzustellen, bildet das Fundament der Osteopathie.

Dieses Fundament besteht aus einer detaillierten Kenntnis der menschlichen Anatomie, einem tiefen Verständnis der menschlichen Physiologie in Verbindung klinischer Untersuchungsmethoden und gezielten manuellen Behandlungstechniken in allen drei Kerngebieten der Osteopathie.

Parietale Osteopathie

Behandelt werden Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenke - also der Bewegungsapparat.

Viszerale Osteopathie

Behandelt werden die inneren Organe, Gefäße und der zugehörige Teil des Nervenssystems.

Kraniosacrale Osteopathie

Behandelt werden Schädel, Kreuzbein, Hirn, Rückenmark und das Zentrale Nervensystem.

Auf Grund des Heilmittelwerbegesetzes dürfen hier keine Krankheiten und Symptome, bei denen osteopathische Behandlungen möglich sind, aufgeführt werden.

Prinzipiell können Osteopathie und/oder Naturheilverfahren bei allen Funktionsstörungen angewandt werden - sowohl im akuten wie auch im chronischen Stadium, ebenso begleitend oder präventiv.

Kinderosteopathie

Die Geschehen vor, während und unmittelbar nach der Geburt, die Entwicklung der verschiedenen Gewebe und Organe, die sensomotorische und emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren erfordern besondere diagnostische und therapeutische Vorgehensweisen, Aufmerksamkeit und Schulung des Osteopathen.

Einige Faktoren wie z.B. die Lage des Kindes im Mutterleib, die Art und Dauer der Geburt als auch die Schwangerschaft an sich, beeinflussen den Start in das Leben.

Nicht selten leiden Babys unter Bauchkoliken, spucken viel, haben keine ausreichende Kraft an der Brust zu trinken, entwickeln eine Lieblingsseite oder verweigern die Bauchlage, um nur einige Anzeichen für Verspannungen zu erwähnen.

Mit sanften Griffen entlasten wir bei der Behandlung die verschiedenen Körperstrukturen, führen zu Entspannung und bringen den Körper wieder in sein natürliches Gleichgewicht.

 
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Schwangerschaft

Im Verlauf der Schwangerschaft nimmt ein Kind immer mehr Platz im Mutterleib ein. Die Veränderung der Muskeln, Organe und Knochen in dieser Zeit können zu Beschwerden führen im:

  • Kreuzbein
  • Ischias
  • Schambein
  • Magen
  • Rücken
  • Kopf (Kopfschmerzen)

In der Osteopathie unterstützen wir Sie, dass ihr Körper sich an die jeweilige Situation gut anpasst - vor, während und nach der Geburt.

 
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Kinderwunsch

Der Wunsch nach einem eigenen Kind kann bei Frauen und Männern zentrales Thema werden. In unserer Praxis können sie diskret einen Termin für Osteopathie vereinbaren ohne dass sie am Empfang den Grund ihres Besuchs angeben müssen. Die Gespräche und auch die Behandlung finden in entspannter und ruhiger Atmosphäre statt.

Frauen
Physische Traumen, Operationen im Bauch und Beckenbereich, Narben und Gewebeverklebungen, Hormonstörung, Gebärmutterfehlstellungen, Menstruationsbeschwerden, aber auch seelische und emotionale Traumata können neben anderen Ursachen Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch sein.

Männer
Stress, Infektionen (Mumps als Kind), Hormonstörungen, Hodenhochstand, unterbundener Spermientransport sind bei Männern neben anderen Ursachen Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch.

Wir wissen als Therapeuten - aber auch aus eigener Erfahrung - wie belastend mit der Länge des unerfüllten Kinderwunsches die Beziehung Mann-Frau leidet und wie wichtig es ist, dass auf allen Ebenen begleitet wird, damit die Chancen, ein Kind zu bekommen, wirklich komplett genutzt werden.

 
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Erwachsenenosteopathie

Den Körper in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen ist das Grundprinzip der Osteopathie. Oft kann man die eigenen Schmerzen nicht auf den Punkt genau definieren. Deshalb findet zuerst eine umfassende manuelle Untersuchung zusammen mit einem Gespräch statt. So lassen sich gemeinsam schon vergessene Ursachen leichter finden und eine entsprechende Behandlung erfolgreich starten.

Bei akuten Beschwerden, die nicht auf eine chronische Krankheit zurückzuführen sind, genügen oft zwei bis drei Sitzungen im Abstand von etwa einer bis fünf Wochen. Bei chronischen Beschwerden können sechs oder mehr Sitzungen notwendig sein, meist in einem Abstand von vier bis sechs Wochen. Auf Grund dessen dass die Gewebeveränderungen oft schon vor den Krankheitssymptomen auftreten, die der Osteopath ertasten kann, ist es sinnvoll, eine osteopathische Behandlung auch präventiv durchzuführen.

Grundsätzlich können sie durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und eine entspannte Tagesplanung nach der Behandlung die Wirkung der Therapie unterstützen.

 
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Naturheilverfahren

Die Naturheilkunde sieht den Körper des Menschen immer ganzheitlich und versucht stets die Heilung der Erkrankung über die Stimulierung der Selbstheilungskräfte zu erzielen.

Auf Grund des Heilmittelwerbegesetzes dürfen hier keine Krankheiten und Symptome, bei denen Naturheilverfahren möglich sind, aufgeführt werden.

Prinzipiell können Osteopathie und/oder Naturheilverfahren bei allen Funktionsstörungen sowohl im akuten wie auch im chronischen Stadium ebenso begleitend oder präventiv angewandt werden.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Dr. Huneke ist ein ganzheitliches Therapieverfahren. Ziel der Therapie ist die Selbstheilung des Organismus. Der Mensch besitzt ein somatisches Nervensystem, welches der Willkürkontrolle unterliegt. D.h. Der Mensch kann über Befehle seines Gehirns die Muskeln des Bewegungsapparts aktivieren und sich dadurch bewegen. Das andere Nervensystem des Menschen, nämlich das vegetative Nervensystem, arbeitet autonom. Das heißt, es unterliegt nicht der Willkür, es reguliert und steuert Abläufe selbstständig. Herzfrequenz, Blutdruckhöhe, Steuerung der Verdauung, die Funktion der Drüsen, aber auch die Vermittlung von Schmerzreizen zusammen mit dem somatischen Nervensystem gehört zu seinen Aufgaben. Hier setzt die Neuraltherapie an. Nach Auffassung der Naturheilkunde wird das vegetative Nervensystem durch Störfelder (chronische Entzündungsherde) unter Dauerstress gesetzt. Durch gezielte Injektionen eines Lokalanästhetikums (Procain, Lidocain) in die Störfelder wird der Teufelskreis unterbrochen, der ständig die Beschwerden verursacht.

 
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Infusionstherapie

Bei der Infusionstherapie werden Wirkstoffe über die Vene zusammen mit einer Kochsalzlösung verabreicht. Die Infusionstherapie bietet viele Vorteile gegenüber der oralen Therapie:

  • Genauere Dosierbarkeit und Kontrolle
  • Aufnahme von größeren Mengen in kurzer Zeit
  • Entlastung des Magen-Darm Trakts
  • Kein Wirkstoffverlust durch schlechte Resorption durch den Darm

Risiken

  • Allergie auf den Wirkstoff
  • Wenn die Vene nicht punktiert wurde, läuft die Infusion in das umliegende Gewebe

Infusionen werden in der Regel bei Mangelzuständen eingesetzt:

  • Vermehrter Bedarf an Vitaminen wegen Stress
  • chronische Krankheiten
  • Infektionen
  • Entfernung eines Darmabschnitts oder Darmresorptionsstörungen

Vitamin C Infusion

Bei vielen Krankheiten ist die Bildung von freien Radikalen stark erhöht. Vitamin C ist der wichtigste Gegenspieler dieser freien Radikalen. Deshalb kommt Vitamin C als Infusion bei vielen Krankheiten zum Einsatz.

Vitamin B12 Infusion

Vitamin B12 ist ein essentielles Vitamin und lässt sich nicht vom Körper selbst herstellen. Es ist unabdingbar für viele Stoffwechselprozesse. Ein Mangel macht sich unter anderem in Symptomen wie Blutarmut, geschädigte Schleimhäute, chronische Müdigkeit, Nervenschäden, Depressionen und Immunschwäche bemerkbar.

 
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Darmdiagnostik

Eine gezielte Diagnostik der Darmflora ist angezeigt bei:

  • Blähungen / Völlegefühl
  • Immer wiederkehrende Infekte
  • Gelenkbeschwerden
  • Entzündungen
  • Depressionen ( Serotonin wird zu 95 % im Darm produziert)
  • Chronische Müdigkeit

Ernährungsfehler, Antibiotika, Abführmittel führen zu einer Vermehrung von Fäulnisbakterien die den Körper übersäuern und ihn überfordern. Mögliche Folgen sind Störungen des Immunsystems so wie Entzündungen im Körper.

Störungen der Darmflora findet man bei folgenden Erkrankungen:

  • Leaky Gut Syndrom ( zu durchlässiger Darm )
  • Histaminintoleranz
  • Glutenunverträglichkeit
  • Laktoseunverträglichkeit

Therapie:

Die Diagnose ermöglicht eine gezielte Gabe von Präparaten zur Darmsanierung, die Sie dann zuhause als "Darm-Aufbau-Kur" durchführen können.

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